Stationäre Zusatzversicherung

Wenn ein Kind ins Krankenhaus muss, wird es oft schneller gesund, wenn die Eltern dabei sind. Viele Krankenhäuser bieten deshalb eine stationäre Aufnahme der Eltern, das „Rooming-In“, an.

Im Krankenhaus vom Chefarzt behandelt zu werden – diese Wahlleistung ist für viele gesetzlich Versicherte ein wichtiger Grund, eine private Krankenzusatzversicherung abzuschließen.

Viele Versicherer bieten mittlerweile Zusatzversicherungen für Kinder an. Doch sind solche Policen überhaupt sinnvoll? Was sie leisten, und was sie kosten, erfahren Sie hier.

Krebs gilt in Deutschland als zweit häufigste Todesursache. Doch sind Sie tatsächlich nur mit einer Krebszusatzversicherung ausreichend abgesichert? Oder gibt es sinnvollere Alternativen?

Wer gesetzlich versichert ist, sollte ein Krankenhaus in der Umgebung des eigenen Wohnortes aufsuchen. Eine private Zusatzversicherung bietet wesentlich mehr Wahlfreiheit, doch auch hier kann es Einschränkungen geben.

Zur Geburt eines Kindes kann sich eine private Krankenhauszusatzversicherung lohnen, garantiert sie doch bessere Leistungen. Jedoch: Für den Abschluss einer solchen Police gelten oft strengere Wartezeiten.

Durch die Versicherungs­Vertrags­Gesetz­Informations­pflichten­Verordnung (VVG-Info-V) werden auch ältere PKV-Kunden besonders geschützt. Bei drohender Beitragsänderungen muss der Krankenversicherer betroffenen PKV-Kunden ab 60 bis zu zehn Vorschläge zu Tarifen machen, die preiswerter sind. Au­ßer­dem ist ein Angebot zum Standardtarif oder dem Basistarif beizufügen, genauso wie ein Vorschlag zum ver­kaufs­stärks­ten Tarif des vergangenen Geschäftsjahres.

Wer sich als Versicherter in der GKV mehr Leistungen wünscht, kommt an einer privaten Krankenzusatzversicherung kaum vorbei. Tests und Vergleiche bei Online-Portalen aber auch Tarifrechner können eine Entscheidung zwischen den Angeboten erleichtern.

Wer seinen gesetzlichen Gesundheitsschutz beispielsweise mit einer privaten Krankenzusatzversicherung aufpolstern möchte, kann dies auch über die eigene Krankenkasse tun. Mehr zu den Vor- und Nachteilen erfahren Sie hier.

Die wichtigsten drei Leistungen, die eine Zusatzversicherung für den Krankenhausaufenthalt, auch stationäre Zusatzversicherung genannt, abdeckt, sind freie Klinikwahl, Behandlung durch den Chefarzt sowie Unterbringung im Ein- oder Zwei-Bettzimmer.

Die rechtliche Grundlage für die Erstinformation ist in der VersVermV festgelegt. Versicherungsvermittler und -berater haben beim ersten Geschäftskontakt Informationen klar und verständlich in Textform mitzuteilen.

Bereits seit 2007 treffen den Versicherungsvermittler umfangreiche Beratungs- und Dokumentationspflichten. Vor allem Kunden sollen durch die Beratungsdokumentation bei Abschluss oder Umgestaltung von Versicherungsverträgen geschützt werden.

Verträge zwischen der PKV und ihren Kunden sind rein privatrechtlicher Natur. Dies bedeutet, dass ein Versicherer einen Antragsteller durchaus auch ablehnen kann, wenn ihm das abzusichernde Risiko als zu groß oder zu unwägbar erscheint.